Pixel / Vektorgrafiken

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Pixel:
Kunstwort aus Picture und Element, englisch für Bildkörper. So werden die kleinsten adressierbaren Einheiten genannt, die auf einem Bildschirm oder Drucker ausgegeben werden. Dabei hängt die Anzahl der Farben und Graustufen, die diese Pixel annehmen können, von der Farbtiefe ab, die für die einzelnen Pixel reserviert sind. Bei einer Farbtiefe von einem Bit stehen nur 2 Farben zur Verfügung, bei einer Farbtiefe von 8 Bit sind es schon 2 potenziert mit 8, also 256 Farben.

Aber nicht nur das Farbformat ist wichtig, sondern auch die Auflösung ihrer Bilder. Die DPIbeeinflussen deren Qualität entscheidend. Bilder, die professionell gedruckt werden sollen, müssen eine Auflösung von 300 DPI haben! Mehr davon heisst allerdings nicht mehr Qualität, sondern nur mehr Daten, unnötig grosse Dateien, ultralangsame Rechner, extrem lange Übertragungszeiten und horrende Belichtungszeiten. Weniger sollten es aber auch nicht sein, 300 DPI sind PFLICHT!

Speichern Sie ihre Bilddaten als TIFF(*.tif) ohne Ebenen. Dieses Dateiformat enthält die meisten Informationen, lässt sich noch LZW-komprimieren und ist problemlos weiter zu verarbeiten.
Vektorgrafiken:
Vektorgrafiken basieren anders als Rastergrafiken nicht auf einem Pixelraster, in dem jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet ist, sondern definieren sich über eine Bildbeschreibung mittels mathematischer Funktionen. So kann beispielsweise ein Kreis in einer Vektorgrafik über Lage des Mittelpunktes, Radius, Linienstärke und Farbe vollständig beschrieben werden und ohne Qualitätsverlust beliebig skaliert und verzerrt werden, etwa mittels homogener Koordinaten. Die Stärke von Vektorgrafiken liegt daher vor allem im Bereich von Darstellungen, denen geometrische Primitive zugrunde liegen, wie Diagramme oder Logos. Die Erstellung von Vektorgrafiken erfolgt meist mittels eines Vektorgrafikprogramms oder direkt mit einer Auszeichnungssprache. Rastergrafiken können mit gewissen Einschränkungen in Vektorgrafiken umgewandelt werden (Vektorisierung).

Mittlerweile bieten gängige Vektorgrafikprogramme Funktionen an, die es erlauben, Vektorzeichnungen zusammen mit feinen Farbverläufen und Transparenzen zu speichern und somit auch realistischere Ergebnisse zu erzeugen. Die generierten Grafiken bleiben dabei trotzdem skalierbar und veränderbar.

Speichern sie ihre Vektoren (Logo, Bildmarken, Texte) am besten als EPS ab.

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